Da bleibt einem glatt die Spucke weg!

Zahnarzt sieht keine Alternative zu Nikotinverzicht

– Rauchen ist Supergau für die Zahngesundheit
– Nikotin verändert den Speichel
– Wackelige Zähne gehen ans Herz

Berlin (zahnarzt dr. siewert/ 25.05.2011) „Wir wollen für Patienten glaubhaft wirken. Deshalb ist unser Team rauchfrei“, schildert Zahnarzt Dr. Bert Siewert seine Methode, Patienten von den Vorteilen des Rauchverzichts zu überzeugen. In seiner Praxis in Berlin Mahlsdorf sind er und seine Mitarbeiter täglich mit den Folgen regelmäßigen Tabakkonsums konfrontiert. Besonders Zahnfleischentzündungen machen den Rauchern zu schaffen. Mit fatalen Auswirkungen in vielerlei Hinsicht: Raucher haben ein hohes Risiko, Zahnimplantate zu verlieren. Nach einer Zahn-OP müssen sie häufiger mit Wundheilungsstörungen rechnen als Nichtraucher und der Knochenabbau verläuft rasanter. Auch die Zahnästhetik bleibt bei Rauchern auf der Strecke. Sie klagen besonders häufig über vermehrte Zahnsteinbildung, Verfärbungen der Zähne und anhaltenden Mundgeruch. „Für einen Raucher ist es wichtig zu erkennen, dass der Griff zur Zigarette eine Kettenreaktion auslöst“, sagt Bert Siewert. „Wer sich allerdings in Verzicht übt, gibt der Gesundheit und der persönlichen Ausstrahlung eine zweite Chance!“.

Der Berliner Zahnarzt will keineswegs den Zeigefinger heben und setzt eher auf subtile Unterstützung bei der Rauchentwöhnung. Für ihn ist das die Vorbildwirkung des Praxisteams mit einer konsequenten persönlichen Positionierung gegen Nikotin. „Nichtraucher haben eine unglaublich feine Nase“, meint Siewert. „Einen rauchenden Behandler würde man am Geruch erkennen.“ Und genau das ist das Problem vieler Raucher. Ein Pfefferminz hilft nur oberflächlich gegen üblen Mundgeruch. Denn Tabakgenuss wirkt nachhaltig. Laut Studien verändert bereits eine einzige Zigarette die Zusammensetzung des Speichels mit Substanzen wie dem stechend riechenden Formaldehyd. Rauchen beeinflusst die Aktivität der Enzyme im Speichel, senkt dessen pH-Wert und greift in die Schutzwirkungen des Speichels ein. Speichel enthält Bestandteile, die die Demineralisierung der Zähne verhindern, direkt remineralisierend wirken und die Zähne feucht halten. Speichel hat eine Art Pufferfunktion gegen Säuren, und Nikotin stört diesen Schutzmechanismus. Daraus ergibt sich eine erhöhte Anfälligkeit der Raucherzähne gegen Karies und Parodontose. Bei vielen Rauchern mischt sich in den anhaltenden Nikotingeruch auch der, der von defekten Zähnen und entzündetem Zahnfleisch ausgeht.

„Die Parodontose hat schon an sich eine ungeheure Zerstörungskraft. Bei Rauchern vervielfacht sie sich“, so Zahnarzt Siewert. Eine Zahnimplantation beispielsweise ist für Raucher mit großen Risiken verbunden. Zahnimplantate heilen nicht so gut ein wie bei Nichtrauchern und gehen häufiger wieder verloren. Als Ursache dafür kommen eine schlechtere Wundheilung und stärkerer Knochenabbau in Frage. Die Wundheilung wird bei Rauchern u. a. dadurch verzögert, dass Tabaksubstanzen die Reparaturabläufe zwischen den Zellen behindern. In einer der vielen Studien zum Thema wird gar vermutet, dass Kieferknochen in Folge von Nikotingenuss eine geringere Anpassungsfähigkeit an das Implantat hat. Das Schlimme ist: Zahnverlust setzt bei Rauchern früher und häufiger ein als bei Nichtrauchern. Hält das Zahnimplantat nicht und findet auch konventioneller Zahnersatz keinen festen Sitz, sind schwerwiegende Langzeitfolgen für die Gesundheit vorprogrammiert. Angefangen von der Fähigkeit, Nahrung zu zerkleinern, bis hin zu Herz-, Kreislauferkrankungen, ausgelöst durch schwere Zahnfleischentzündungen. „Die einzige Chance, dem zu entkommen, ist ein Rauchstopp“, sagt Bert Siewert. „Mit umfangreichen Maßnahmen wie regelmäßigen Prophylaxe-Behandlungen und ausführlichen Beratungsgesprächen stehen wir unseren Patienten während dieses Prozesses hilfreich zur Seite.“ Mehr zu Leistungen der Zahnarztpraxis in Berlin Mahlsdorf unter www.zahnarzt-siewert.de.

Dr. Bert Siewert
Praxis für Zahnheilkunde
Ärztehaus Mahlsdorf
Treskowstraße 76
12623 Berlin
Tel. 030 565 933 44
info@zahnarzt-siewert.de
www.zahnarzt-siewert.de
Pressekontakt: Dr. Bert Siewert

Dr. med. Bert Siewert ist Zahnarzt in Berlin-Mahlsdorf und als solcher spezialisiert auf hochwertigen weißen Zahnersatz wie Zahnimplantate, Keramik-Veneers, Cerec-Inlays und Kronen sowie auf Prophylaxe und die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen – Parodontitis. Seine Zahnarzt-Praxis (barrierefrei) befindet sich im Ärztehaus Mahlsdorf, direkt am S-Bahnhof Mahlsdorf. Dr. Siewert wendet seit vielen Jahren sehr erfolgreich eine spezielle Form der Anästhesie an, die intraligamentäre Anästhesie. Diese „Minianästhesie“ ist ein komfortables, innovatives Verfahren, bei dem das Anästhetikum schnell und direkt an der Zahnwurzel wirkt. Sonst übliche Taubheitsgefühle an Wange, Zunge und Lippen bleiben hier aus. Deshalb wissen besonders Angstpatienten diese Therapie zu schätzen. Die Zahnarzt-Praxis Siewert hat darüber hinaus langjährige Erfahrungen mit Miniimplantaten für Prothesen-Träger. Solche Zahn-Implantate sitzen auch ohne Knochenaufbau stabil und geben dem Zahnersatz ausreichend Halt. Zur technischen Ausstattung der Praxis gehören Lupenbrillen, ein Zahnarzt-Laser für chirurgische Eingriffe und ein Cerec-3-D, mit dem Keramik-Zahnersatz in nur einer Sitzung gefertigt werden kann.